HYPNOSE

Schlüssel zum Verborgenen im Unterbewusstsein 

 

 

 

Was ist Hypnose?

 

Die Anwendungsmöglichkeiten der Hypnose sind vielschichtig und komplex. Sie beziehen sich auf die bewussten sowie unbewussten Abläufe in Körper, Geist und Seele.

Durch verschiedene Hypnosetechniken wird bei dem Hypnosepatienten ein veränderter Bewusstseinszustand herbeigeführt. Dies erfolgt durch Erreichen eines Trancezustandes. Der im Alltag überdimensionierte Einfluß des Verstandes nimmt dadurch gezielt ab.

 

Hierdurch erhält der Hypnosetherapeut Zugang zu dem Unterbewusstsein.

 

Das Unterbewusstsein wird direkt ansprechbar, mit der Zielsetzung der Stärkung der Selbstwahrnehmung und des Selbstwertgefühls. Die von uns geleiteten Hypnoseanwendungen beziehen sich auf den nichtmedizinischen Bereich der Lebenshilfe.

Wobei hilft Hypnose?

 

Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Gesundheitsprävention und Begleitung von Veränderungs- und Persönlichkeitsentwicklungsprozessen, um speziell die unbewussten Anteile des Menschen positiv stärkend zu beeinflussen und weiterzuentwickeln.

 

Hypnose hilft beispielsweise
  • im Umgang mit Stress –Situationen
  • im Umgang mit diversen Ängsten (z.B. Flugangst, Prüfungsangst, Verlustangst u.a.)
  • zur Beruhigung und Tiefenentspannung
  • zur Stärkung des Selbstbewusstseins/Selbstwertgefühls
  • zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
  • zur Stärkung der Selbstheilungskräfte
  • zur Förderung von gegebenen Potentialen
  • u.v.m
Es ist grundsätzlich wichtig zu wissen, dass sie Tätigkeit eines Hypnosetherapeuten nicht die Arbeit eines Arztes oder Psychiaters ersetzt. Es werden keine Diagnosen gestellt oder Heilungsversprechen abgegeben.

 

Wie läuft eine Hypnosebehandlung ab?

 

Durch verschiedene mögliche Techniken („Rituale“) wird bei der zu hypnotisierenden Person eine Ermüdung der Augen hervorgerufen. Sobald sich die Augen schließen, wird durch Suggestionen eine Entspannung (leichter Trancezustand) erzielt. Die Trance wird dann durch wiederholte Suggestionen, Anweisungen oder Metaphern bis zu dem gewünschten Grad vertieft. Auf diese Weise wird der sogenannte „kritische Zensor“ des Bewusstseins beruhigt.

Das Unterbewusstsein ist dann, in dem erzielten Hypnosezustand, direkt ansprechbar und damit besonders aufnahmebereit. Die stärkenden Suggestionen können nun zielorientiert ihre Wirkung entfalten.

Mit Hilfe hypnotischen Induktionen wird dann auf das Ziel der Hypnose hin gearbeitet. In der Regel wird am Ende einer Hypnosesitzung noch ein posthypnotischer Befehl gegeben - eine spezielle Suggestion, die über die Hypnosesitzung hinaus wirkt. Alle nur zum Zweck der Trance gegebenen Suggestionen werden wieder aufgelöst und die Trance wiederum durch ein Ritual beendet.

Körperliche Reaktion: Während einer Hypnosesitzung verlangsamt sich die Atmung, der Pulsschlag und der Stoffwechsel. Außerdem sinkt der Blutdruck, und die Muskelentspannung nimmt zu. Der hypnotische Zustand wird daher i.d.R. als äußerst angenehm empfunden.

Ebenfalls ist es wichtig zu wissen, dass es keinen Zeitpunkt gibt, an dem der Hypnotisierte merkt dass er hypnotisiert ist! Die überwiegende Zahl der Menschen, die noch nie hypnotisiert wurden, geht davon aus, dass man in der Hypnose „bewusstlos“ ist. Das ist nicht der Fall. Er hört die ganze Zeit über alles und bekommt alles mit. Das Bewusstsein tritt in den Hintergrund, ist aber nicht „ausgeschaltet“, anders als beim Schlafen oder im Zustand der sog. Show-Hypnose.

Abhängig von der Trancetiefe, geht das Zeitgefühl verloren.

Wirkungsweise der Hypnose

 

Es gibt eine Vielzahl fundierte und aktuelle wissenschaftliche Studien und Untersuchungen, die klar belegen, dass Hypnose und Hypnotherapie nachweisbare Erfolge haben. Wichtig ist die Mitarbeit und das „Zulassen“ und damit die Vertrauensbasis des Patienten. Wenn dieser sich auf den Hypnotiseur einläßt, dann sind die Chancen auf eine positive Veränderung hoch.

Beipiel für wissenschaftliche Forschung / Studien der Hypnose und Hypnotherapie:
Die Universität Tübingen z.B. untersuchte Bereiche wie Adipositas (Übergewicht), Bulimie (Ess-Brechsucht), Geburtsvorbereitung, Herpes, Migräne, Neurodermitis, Rauchen und Schlafstörungen wissenschaftlich und schreibt in ihren veröffentlichten Studienergebnissen:

 

"Vor allem langfristig gesehen, scheint die Hypnotherapie anderen Psychotherapien und somatischen Therapien überlegen. Mittelfristig können in lediglich drei Therapie-Sitzungen Abstinenzraten von fast 90% erreicht werden. Die Veränderungen können als klinisch bedeutsam bezeichnet werden."

Hypnose ist ein Verfahren, das einen veränderten Bewusstseinszustand dazu nutzt, um Verhaltensänderungen zu ermöglichen, gedankliche Strukturen neu zu verknüpfen, unproduktive Einstellungen und Haltungen zu korrigieren, affektive Muster zu verändern (minimieren, verstärken, neu konditionieren), emotional belastende Ereignisse und Empfindungen zu restrukturieren und Heilungsprozesse zu fördern. Hypnose ist primär eine lösungsorientierte Behandlungsmethode.

Hypnose ist ein bewusstes und kooperatives Arbeiten mit dem Unterbewusstsein des Menschen, um diesen positiv zu stärken.Suggestionen wirken um ein vielfaches mehr als im Wachzustand. In Trance stellt sich ein Gefühl herrlicher körperlicher und geistiger Entspannung ein und es werden menschliche Potentiale die naturgegeben in jedem Menschen verankert sind, geweckt.

 

 

Für wen ist Hypnose geeignet?

 

Hypnose kommt im Prinzip für alle Menschen in Frage. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können in einem Trancezustand gleichermaßen gefördert werden. In der Regel wird mit jeweils nur einem Klienten bzw. Patienten gearbeitet. Voraussetzung ist jeweils ein starkes Vertrauensverhältnis zwischen Hypnotiseur und Hypnotisand.